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   OLG Schleswig, 25.08.1999 - 15 UF 237/98   

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https://dejure.org/1999,10454
OLG Schleswig, 25.08.1999 - 15 UF 237/98 (https://dejure.org/1999,10454)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 25.08.1999 - 15 UF 237/98 (https://dejure.org/1999,10454)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 25. August 1999 - 15 UF 237/98 (https://dejure.org/1999,10454)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 889
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.01.1988 - IVb ZR 7/87

    Voraussetzungen des Verzuges mit Unterhaltsleistungen

    Auszug aus OLG Schleswig, 25.08.1999 - 15 UF 237/98
    Im Gegenteil kann gerade von einem Unterhaltsgläubiger, der dringend auf Unterhaltsleistungen angewiesen ist, eher als von einem Gläubiger anderer Forderungen erwartet werden, dass er sich um eine zeitnahe Durchsetzung seiner Ansprüche bemüht (vgl. BGH, NJW 1988, 1137 [1138]).

    Das gilt insbesondere für das Zeitmoment (vgl. BGH, NJW 1988, 1137 [1138]).

    Diese Gründe, die eine möglichst zeitnahe Geltendmachung von Unterhalt nahelegen, sind so gewichtig, dass das Zeitmoment schon dann erfüllt sein kann, wenn der zurückliegende Zeitraum etwas mehr als ein Jahr beträgt (vgl. BGH, NJW 1988, 1137 [1138]).

  • OLG Köln, 19.06.1990 - 25 UF 20/90

    Treu und Glauben; Klageerhebung; Vergleich ; Abänderung eines Vergleichs;

    Auszug aus OLG Schleswig, 25.08.1999 - 15 UF 237/98
    Für rechtshängige Unterhaltsansprüche kann nichts anderes gelten (vgl. OLG Köln, NJW 1990, 2630).
  • KG, 29.04.2005 - 18 UF 145/04

    Elternunterhaltsanspruch: Verwirkung bei nicht zügiger gerichtlicher

    Es gibt keinen Rechtssatz dahin, daß rechtshängige Forderungen nicht der Verwirkung unterliegen (vgl. hierzu OLG Schleswig, FamRZ 2000, 889, 890; OLG Düsseldorf, FamRZ 1989, 776, 778).
  • LAG Baden-Württemberg, 30.04.2008 - 13 Sa 30/07

    Ausnahmsweise Verwirkung rechtshängiger Ansprüche aus unerlaubter Handlung

    e) Vorbehaltlich der besonderen Umstände des Einzelfalls kann grundsätzlich auch noch nach Rechtshängigkeit ein bestehendes Recht verwirken (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 25.08.1999, 15 UF 237/98, FamRZ 2000, 889 f.; OLG Köln, Urteil vom 19.06.1990, 25 UF 20/90, NJW 1990, 2630; Münch.Komm-BGB a.a.O. Rn. 300).
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